Temperatur: tief; Stimmung: hoch.
Der ICONIC AWARD 2021: unser neuester PoS-Design-Award-Hottie!
So kalt es auch vor Weihnachten gerade ist, so warm wird uns ums Werberherz, wenn unsere ohnehin schon so heiße Kompetenz in Sachen Shop-in-Shop-Lösungen, Premium-Markeninszenierungen am PoS und nicht zuletzt patentierten Display-Designs für unsere Top-Kunden so reich beschenkt wird: nämlich mit dem ICONIC AWARD 2021 vom Rat für Formgebung; und zwar für die BRAINARTIST-„ShoeBox“: Cross-Selling-Power plus variables PoS-Regal-Design zum Selbstbauen – modular, leichtgewichtig, verkaufsstark, innovativ.
Wer jetzt allerdings annimmt, wir hätten die Auszeichnung – in Festlaune – bekommen, weil wir b r a v waren, der muss wissen: „Brave“ Agenturen finden die Jurys bestenfalls nett; bei den ICONIC AWARDS für „Innovative Interior“ werden die Ungezogenen (und die „Besten der Besten“) ausgezeichnet.
Wir danken also unserem Kunden Nike hier einmal ganz unverschämt für diesen Auftrag – und auch wenn wir für ein (auch noch patentiertes und) perfekt für jede Fläche passendes PoS-System für Sneakers ausgezeichnet wurden, werden wir in Zukunft – beim Weiterdenken – dennoch eines bleiben: unangepasst.
Zürich rocks!
Neutral betrachtet, sind Schweizer Locations einfach cool.
Ja, in der Tat, es gibt Hotelzimmer, die die Rolling Stones sich nicht trauten, kurz und klein zu schlagen – einige davon sind in einem der berühmtesten Häuser der Welt, dem Grand Hotel Dolder, hoch über Zürich. Und hätte Keith Richards gewusst, dass er mal genau dort, sonnenbebrillt und übernächtigt, übernachtet, wo BRAINARTIST Jahre später für den Kunden Kering Eyewear ein Sonnenbrillen-Event für die Top-Marken Dunhill und Chloé ausrichtet, er hätte wahrscheinlich vor seiner Abreise noch das Bett gemacht.
Wir jedenfalls waren stolz darauf, dort, wo Albert Einstein, Walt Disney und Thomas Mann die Historie dieses Hotels kulturvoll prägten, unsere Event-Geschichte schreiben zu dürfen – und ganz am Rande des Zürichsees mal wieder bei unseren maskierten Kollegenhelden im dortigen BRAINARTIST-Büro hereinzuschauen.
Ready to rumble!
Auf den Sparrings-Partner kommt’s an …
Willkommen im Pitch Club! Die erste Regel des Pitch Clubs lautet: Start-ups reden über ihr Projekt im Pitch Club! Die zweite Regel des Pitch Clubs lautet: Wir reden mit den Start-ups über ihr Projekt im Pitch Club!
Seit 2014 kommen im Pitch Club in Frankfurt regelmäßig Profis der Branche mit kreativen Start-ups zum Schlagabtausch der Ideen, Diskussionen und Bewertungen zusammen. Die jungen Gründer steigen in den Ring und pitchen vor Top-Investoren, Sponsoren und Partnern. Dabei kann’s schon mal zu harten Wortgefechten kommen, aber auf die Bretter schicken, anzählen und wieder aufstehen gehört nun mal dazu. Doch oft genug erzielen die jungen Wilden auch direkt einen Lucky Punch und hauen mit ihrer Idee alle um.
BRAINARTIST ist über die volle Rundenzeit als Hauptsponsor mit am Start und unterstützt mit viel Know-how.
Über das Post-Preisverleihungs-Zeitalter.
Die schnellste Award-Show aller Zeiten.
„Postfaktisch“ ist ja mittlerweile zum geflügelten Wort geworden; seit der „Postmoderne“ wird mit diesem Präfix immer das Ende einer Ära beschrieben. Genau. Wir haben ja schon einige Preisverleihungen erlebt – aber noch keine an der Eingangstür unserer Agentur – mit der „Post“. Ebenfalls wurden wir bei einer Award-Verleihung noch nie nach einem Nachnamen gefragt oder mussten auf einem Touchscreen mit dem Zeigefinger den Empfang quittieren.
So erhielten wir unsere jüngste Ehrung nicht bei einer Publikumsveranstaltung, von einem charmanten Laudator mit Sekt-Atem, überreicht, sondern von einem netten, jungen Kurierfahrer von FedEx. Gerne hätten wir ihm, unseren Kunden, unseren Kollegen und unserer Familie gedankt und uns mit ein paar Worten noch ein wenig selbst gelobt, aber da war der freundliche, junge Herr schon wieder vom Parkplatz gefahren – und das so schnell, dass es den Kies in der Einfahrt hochwirbelte.
Na ja: Corona-Regeln halt. Award ausgepackt, in die Reihe gestellt und weitergedacht.
German Business Award 2020 – stabil!
BRAINARTIST: good af!
Jugendsprache wirkt ab einem gewissen Lebensalter, auch in der Branche der Berufsjugendlichkeit (oder besonders dort …), irgendwie „uncool“. Wie aber soll man Gefühle beschreiben, welche man heute nur noch mit Formulierungen wie „Alter Lachs!“, „Fame!“, „Lit“ oder sogar „Nicenstein“ ausdrücken kann?
Als unsere Best-Ager-Geschäftsführung beschloss, etwas über unsere neue Auszeichnung German Business Award 2020 (des renommierten und angesehenen Magazins EU Business News) „hart“ und „fly“ zu „texten“, wandten unsere jüngeren Kollegen ein, dass das „cringey“ sei – und dass „Bratans“, die so etwas „verbuggen“, „Topkeks“ seien.
Also „flext“ BRAINARTIST lieber angemessen in sprachlichen Erwachsenen-Duktus mit dieser Auszeichnung: Wir sind mächtig stolz, nach 2019 auch 2020 diesen Preis bekommen zu haben. Und wieder … verneigen wir uns. (Sheesh, Alda!)
Spielpause
Neu! Alltag ohne Betriebssport …
Wenn wir früher mal nicht denken wollten, spielten wir hier gerne Fußball. Nicht, dass sich das gegenseitig ausschließen müsste, aber der große Gerd Müller sagte ja einmal auf die Frage, woran er denke, wenn er aufs Tor schieße: „Wennst denkst, is’ eh zu spät.“
So war bei BRAINARTIST intuitiv gesteuertes Knipsen vor oder nach dem Feierabend gelegentlich eine willkommene Abwechslung vom strategischen Planen. Da wir allerdings – AHA! – auf die gebotenen Abstandsregeln achten, haben wir alle Geisterspiele im Sozialraum auch weiterhin abgesagt.
Denn so gerne wir kicken, Tischfußball im Infektionsschutzanzug Kategorie III Typ 3B sähe auch für weniger fantasiebegabte Kunden von uns aus wie ein besonders schräger Fetisch. Da denken wir lieber einfach weiter.
Vegan Art.
Wenn aus Weglassen Wurst wird.
Wer heute arglos und nur gut gemeint erzählt, dass er gerne Fleisch isst, muss das oft länger erklären, als ein gutes Steak auf dem Grill braucht. In Zeiten des Klimawandels noch unbeschwert den Lebenswandel vergangener Jahrzehnte zu feiern, kann sogar dazu führen, dass man bei Grillabenden mit seinem altmodischen Burger gemieden wird wie ein HSV-Fan in St. Pauli.
Die sportliche Herausforderung, eine sehr, sehr leckere Marke und ein herzhaftes Packaging für „Meat like Food“ zu zaubern, nahmen unser Kunde VAN HEES und wir – voller Appetit auf gutes Design, gut durchgegarte Konzepte und ein scharfes Außendienstpaket – gerne an. Das Ergebnis von unserer Next-Level-Meat-Strategie lässt sich hier ganz gut sehen: https://www.van-hees.com/de/de/sortiment/vecan. Und als echte Tierfreunde sind wir sehr stolz darauf, fleischlosen Genuss ein bisschen geschmackvoller gemacht zu haben.
Neu: Großflächenkampagne mit Haustürlieferung.
Top der Woche bei der WuV – unsere Kampagne für STEITZ SECURA
Wie schafft man es eigentlich, die Aufmerksamkeit von sehr, sehr beschäftigten Persönlichkeiten zu erregen? Am einfachsten wäre es ja, man zeltet vor deren Arbeitsplätzen, hält selbstgemalte Schilder, auf denen „Ich will ein Kunde von Dir (… sein).“ steht, hoch oder folgt ihnen hartnäckig, wohin auch immer sie gehen – bei Uschi Obermaier und Mick Jagger hatte das ja auch Erfolg.
Da wir aber für unseren Kunden STEITZ SECURA keine Rockstars stalken, sondern die besten Sicherheitsschuhe, die es gibt, an Sicherheitsingenieure, Betriebsärzte und Einkaufsleiter verkaufen wollten, mussten wir ein wenig professioneller vorgehen – denn diese Zielgruppe IST so schwer zu erreichen wie Rockstars.
Stufe 1: Wir plakatierten unsere – selbstgemalte – Kampagne (und zelteten nicht) direkt vor dem Firmensitz der potenziellen Neukunden. Der individuellen Ansprache im 18/1-Format folgte dann via Kurierdienst ein halber Schuhkarton, der dazu aufforderte, „das perfekte Paar“ zu gestalten – mit dem fehlenden Schuh und einem Kennenlern-Termin zwischen STEITZ SECURA und dem so charmant gestalkten Neukunden.
Irgendwie erstaunten uns die große Response und die danach gemachten Termine – von denen einige unmöglich erschienen – nicht wirklich … ein bisschen Uschi Obermaier hilft eben bei richtigen Rockstars aus Industrie und Handel.
On the PoS road again.
Omni-Visionär mit BRAINARTIST unterwegs …
„An Tagen wie diesen“, wo vielerorts beim Handel „tote Hose“ ist, fassten wir den Plan, endlich etwas weiterzuerzählen, was bei vielen Händlern wohl eher unbekannt war: Nämlich wie viel Potenzial in dem geheimnisvollen Begriff „Omnichannel-Marketing“ steckt! Aber wir hatten Verständnis dafür – sind doch so wissenschaftlich klingende Worte wie „NFC“, „Augmented Reality“, „Digital Signage“ und „Mobile Payment“ nur schwer verständliche Umschreibungen für „zack – bezahlen“, „großes Produkt-Kino“, „totaler Durchblick“ und „bye-bye, Bargeld“.
Um diese sehr einfachen Inhalte erlebbar zu machen, damit außer uns auch keiner „weiterdenken“ musste, sind wir mit unserem 10 Tonnen schweren, mobilen Demo-Shop einmal quer durch Deutschland gefahren, um großen Markenherstellern und Shop-Betreibern live davon zu erzählen. Hier kam also nicht der Berg zum Propheten, sondern BRAINARTIST zum PoS.
Und weil wir davon überzeugt sind, dass Kaufen im Handel so viel Spaß machen kann wie ein Film im Kino und echte Schaufenster aufregender als virtuelle E-Shops sein können, machen wir uns auch in Zukunft immer wieder auf den Weg – um den Handel, für den BRAINARTIST immer „alles aus Liebe“ tut, in Bewegung zu halten.