Thema: Inside BRAINARTIST

Die schnellste Award-Show aller Zeiten.

Postfaktisch“ ist ja mittlerweile zum geflügelten Wort geworden; seit der „Postmoderne“ wird mit diesem Präfix immer das Ende einer Ära beschrieben. Genau. Wir haben ja schon einige Preisverleihungen erlebt – aber noch keine an der Eingangstür unserer Agentur – mit der „Post“. Ebenfalls wurden wir bei einer Award-Verleihung noch nie nach einem Nachnamen gefragt oder mussten auf einem Touchscreen mit dem Zeigefinger den Empfang quittieren.

So erhielten wir unsere jüngste Ehrung nicht bei einer Publikumsveranstaltung, von einem charmanten Laudator mit Sekt-Atem, überreicht, sondern von einem netten, jungen Kurierfahrer von FedEx. Gerne hätten wir ihm, unseren Kunden, unseren Kollegen und unserer Familie gedankt und uns mit ein paar Worten noch ein wenig selbst gelobt, aber da war der freundliche, junge Herr schon wieder vom Parkplatz gefahren – und das so schnell, dass es den Kies in der Einfahrt hochwirbelte.

Na ja: Corona-Regeln halt. Award ausgepackt, in die Reihe gestellt und weitergedacht.

BRAINARTIST: good af!

Jugendsprache wirkt ab einem gewissen Lebensalter, auch in der Branche der Berufsjugendlichkeit (oder besonders dort …), irgendwie „uncool“. Wie aber soll man Gefühle beschreiben, welche man heute nur noch mit Formulierungen wie „Alter Lachs!“, „Fame!“, „Lit“ oder sogar „Nicenstein“ ausdrücken kann?

Als unsere Best-Ager-Geschäftsführung beschloss, etwas über unsere neue Auszeichnung German Business Award 2020 (des renommierten und angesehenen Magazins EU Business News) „hart“ und „fly“ zu „texten“, wandten unsere jüngeren Kollegen ein, dass das „cringey“ sei – und dass „Bratans“, die so etwas „verbuggen“, „Topkeks“ seien.

Also „flext“ BRAINARTIST lieber angemessen in sprachlichen Erwachsenen-Duktus mit dieser Auszeichnung: Wir sind mächtig stolz, nach 2019 auch 2020 diesen Preis bekommen zu haben. Und wieder … verneigen wir uns. (Sheesh, Alda!)

Neu! Alltag ohne Betriebssport …

Wenn wir früher mal nicht denken wollten, spielten wir hier gerne Fußball. Nicht, dass sich das gegenseitig ausschließen müsste, aber der große Gerd Müller sagte ja einmal auf die Frage, woran er denke, wenn er aufs Tor schieße: „Wennst denkst, is’ eh zu spät.“

So war bei BRAINARTIST intuitiv gesteuertes Knipsen vor oder nach dem Feierabend gelegentlich eine willkommene Abwechslung vom strategischen Planen. Da wir allerdings – AHA! – auf die gebotenen Abstandsregeln achten, haben wir alle Geisterspiele im Sozialraum auch weiterhin abgesagt.

Denn so gerne wir kicken, Tischfußball im Infektionsschutzanzug Kategorie III Typ 3B sähe auch für weniger fantasiebegabte Kunden von uns aus wie ein besonders schräger Fetisch. Da denken wir lieber einfach weiter.

„Setzen! Sechs!“

Der erste Headline-Entwurf für diesen Beitrag lautete ursprünglich „Sechs sells“. Unsere zahllosen Gender-, Diversity- und Equality-Consultants rieten jedoch dringend von derart gestriger Zweideutigkeit ab und empfahlen uns, „erst einmal unsere Hausaufgaben zu machen“. Weil wir mit unserem 6. Award in Folge niemandes Anstoß erregen(!) wollten, machte einer unserer Meisterschüler beim Nachsitzen eine lehrreiche Animation darüber, die das Thema „Sechs“ endlich mal jugendfrei und doch jugendlich kommuniziert.

Denn wir freuten uns tatsächlich wieder wie die Kinder über unsere (Achtung: Wortspiel) b r a n d-neue Auszeichnung, den „German Brand Award 2020“, die wir für den Marken-Relaunch für unseren Kunden HAILO bekommen hatten – was nicht heißt, dass wir uns über diese 5 Awards nicht genauso freuen:

  • “Best International Full Service Retail Marketing Agency 2019” (EU Business News London)
  • “Marketing Specialists of the Year 2020” (AI-Media London)
  • “Best International Full Service Retail Marketing Agency 2020” (Corporate LiveWire Berlin)
  • “Best International Full Service Marketing Agency 2020” (KMH Media Group Berlin)
  • “Best International Full Service Marketing Agency 2020” (Lawyer International London)

Bei jedem Award mussten wir uns – verständlicherweise – erstmal setzen, aber jetzt verneigen wir uns, sechsmal.

Arbeiten wo andere Urlaub machen? Machen wir.

Jetzt, da vielen zum ersten Mal die eigene nächste Umgebung auffällt, fällt uns auch wieder etwas an unserer Agentur auf: Wie knorke es hier ist und das ganz unzufällig. Denn eins war uns bei der Wahl unseres ziemlich magnetisch auf Touristen (und Kunden) wirkenden „Workspaces“ wichtig: Arbeit soll sich nicht nur wie Arbeit anfühlen.

Daher arbeiten wir digital überall, wo man uns braucht; im guten alten Reallife allerdings im Rheingau, dort wo andere das ganze Jahr über Ferien machen – gleich neben einem der schönsten Hotels im Rheingau (https://julias-gutshotel.de/). Das nennen wir mal eine Work-Life-Balance!

Wo die jungen Wilden aus der Rheingauer Agenturszene parken.

Ein bisschen Showing-off muss sein. Seit die Sonne wieder etwas lauter über Eltville lacht, liefert sich unser junger, rebellischer und selbstredend langhaariger Agentur-Biker wieder täglich einen Längenvergleich: Und zwar mit den Schlitten der anderen Jungs aus der Nachbarschaft.

Auch wenn er heute einmal nicht der Sieger in diesem – kindischen – Wettbewerb geworden ist, wird er heute wieder hart für ein gutes Layout kämpfen, für Usability-Werte stehen, Design-Duelle suchen und am Ende eines langen Tages in den Feierabend-Sonnenuntergang reiten, um seine treue Honda im sicheren Abstand von allen Wiesbadener Harleys anzubinden.

Was man sich über Kreative so erzählt, stimmt also nicht ganz …

Richtig: Die Vermutung ist natürlich falsch, dass wir bei der Arbeit Hand-Desinfektionsgel trinken. Wahr ist, dass wir auch weiterhin – ganz nüchtern betrachtet – Projekte haben, die uns immer noch ganz trunken vor Gestaltungslust machen. Denn dank unserer unbezahlbaren, treuen und hart arbeitenden Kunden und unserem besonderen Mix aus abstandshaltenden Maßnahmen, Home-Office und Office-Home sind wir weiter am Arbeiten.

Dienst ist nämlich immer noch Dienst und Schnaps bleibt nämlich immer noch Schnaps. Daher: Bleibt zusammen, bleibt für Euch, bleibt bei uns, bleibt gesund. Wir sehen uns!

Als „Early Bird“ beim Frühstück mit BRAINARTIST können Sie ab sofort diese oft zitierte Behauptung auf Herz – und Müsli prüfen.

Wenn treue Kunden bei uns im benachbarten Hotel morgens nach einem Workshop im Rüdesheimer Nachtleben zu sich kamen, half manchmal nur ein doppelter Espresso, um den Job am nächsten Tag anständig zu Ende zu bringen. Wer uns zum ersten Mal besuchen will, sollte in jedem Fall allerdings erst einmal gut gefrühstückt haben. Im stilvollen und telefonanlagenfreien Ambiente lässt sich ganz locker ein Kick-off, ein erstes Briefing oder eben ein Kennenlernen verabreden.

Da wir – leicht branchenuntypisch – eher früh im Büro sind, freuen wir uns über jede noch so zeitige Selbsteinladung unter earlybird@brainartist.de.

Wenn Jahr für Jahr die Musikbranche Stars, Sternchen und Newcomer beehrt, erfüllt uns das stets mit neidloser Bewunderung.

Denn wir wollen überhaupt keinen Grammy – dennoch bemühen wir uns unbeirrbar um die Anerkennung unserer Leistungen. Und die haben wir gerade bekommen: in Form des „Prestige Awards“ in der Kategorie „Marketing Specialist“. Aber eins nach dem anderen.

Der „Berlin Prestige Award Guide“ erreicht über 100.000 Leser mit Sitz in Berlin und Umgebung; als (old school) Print- und (ganz hot) Digital-Format. Jedes Jahr werden durch das Prestige-Award-Team-Komitee Leser und Mitwirkende zu einem erfreulichen Corporate-Meeting eingeladen, auf dem Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen vorgestellt werden – um ganz, ganz wenige von ihnen auszuzeichnen.

Umso stolzer sind wir über die Auszeichnung „Marketing Specialist“, die unsere Aktivitäten im Bereich Omni-Channel-Marketing, PoS-Design und strategische Markenführung ehrt. Wir verneigen uns.